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GESTATTEN, THOMAS SAJDAK
Es war Anfang der 2000er als ich selbst Führungskraft wurde. Ich wollte unbedingt Führungskraft werden. Dass genau das, das falsche Motiv war, wurde mir erst später bewusst.
Nachdem ich das Assessment Center einer Bank sehr erfolgreich schon in jungen Jahren abschloss, wusste ich gar nicht wie Führung ging. Also machte ich einfach das, was alle in diesem Hause taten. Ich kaufte mir die besseren Anzüge, bekam ein schillerndes Namensschild für mein Büro, gab den anderen möglichst oft das Gefühl, dass ich die Entscheidungen treffe und versuchte mich einfach bestmöglich so wie alle anderen Führungskräfte zu verhalten.
Da ich selbst auch schon früh ehemalige Führungskräfte als Mitarbeiter hatte, zog ich mich sukzessive unauffällig in mein schönes Büro zurück. Die Zahlen waren dementsprechend mäßig.
Sukzessive begriff ich, dass es in keinster Weise um mich ging in dieser Rolle, sondern um die anderen. Und je mehr ich anfing die anderen Held sein zu lassen, desto besser lief der Laden. Verrückterweise kam der entscheidendste Perspektivwechsel erst nach der Einreichung meiner schriftlichen Kündigung in diesem Unternehmen.
Denn in dieser Zeit bis zum Verlassen des Unternehmens (ich hatte ja nichts mehr zu verlieren), ließ ich komplett los von der Rolle und eigenen Erwartung an Führung, die zum damaligen Zeitpunkt ein Mix aus einem antikem Feldherren, einem Physiknobelpreisträger und Thomas Gottschalk war.
Der Effekt: ein motiviertes Team, das ich plötzlich mit ganz anderen Augen sah.
Ihre Stärken und Schwächen wurden plötzlich viel klarer sichtbarer und auch meine eigenen fürs Team. Es ging mir auch nicht mehr darum Führungskraft zu sein, im Sinne der reinen Funktion, nein ich hatte nun einfach nur Vorstellungen etwas in diesem Hause zu verändern und das zu bewirken sah ich fortan in meiner Verantwortung – egal ob ich nun nach unten, zur Seite oder nach oben wirken musste.
Meine Haltung änderte sich und im zweiten Schritt auch meine Kommunikation, im letzten die Resultate. Es war das erfolgreichste halbe Jahr meiner Führungszeit.
Das war die Geburtsstunde für meine Gründung von Sajdaktraining und ein Konzept auf das heute bereits viele tausend Führungskräfte schwören.
Ein Konzept, das Führungskulturen nachhaltig beeinflusst, in dem wir viel mehr an der Haltung und Einstellung zu sich selbst und dann erst zu anderen arbeiten.
Heute darf ich einige ehemalige Top-Mangerinnen und Manager zu meinem Berater- und Trainerstamm zählen.Â
Als Sprecher versuche ich die Gedanken hinter unserem Konzept für eine breitere Masse zugänglich zu machen.  Denn wir können rund 7,9 Milliarden Mitarbeiter auf diesem Planeten haben, es ist eigentlich nur eine Frage unseres Benehmens diesen Menschen gegenüber.
Sie haben ein Großevent, bei dem es um Führung, Motivation oder Verkauf geht? Dann freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme und Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu begeistern!
Herzlichst,Â
Ihr Thomas Sajdak
Buch
Kein Bock auf Hierarchie
Leadership-Hacks für vertrauensvolle Führung auf Augenhöhe
Eine bessere „zeitgemäßere“ Führung, die die jüngeren Arbeitskräfte anspricht und mitnimmt, ist weder eine Frage komplizierter Führungstheorien noch eine Frage des Umbaus von Organigrammen bzw. der Einführung von Agilität. Beides geht nach Auffassung von Thomas Sajdak am Kern guter Führung vorbei, denn der strukturelle Umbau eines Unternehmens bringt allein noch keine Verbesserung der Führungsqualität oder -kultur. Und die Orientierung an umfassenden und zum Teil schwierigen Führungstheorien ist nicht praktikabel und verstellt zudem den Blick auf das Wesentliche.
Das Buch von Thomas Sajdak verfolgt daher einen anderen Ansatz: Führung ist im Grunde nicht schwierig, sondern eine Frage einfacher „Basics“ oder Grundwahrheiten, die jeder verstehen, sich aneignen und durch wiederholtes Training erlernen kann. Es geht zum Beispiel um menschliche und emotionale Anteilnahme, das Stellen der richtigen Fragen zur richtigen Zeit und das Bewusstsein der eigenen Wirkung auf andere.
Ausgehend von den 3 Eckpfeilern – Einstellung, Technik, Wirkung – stellt das Buch eine größere Anzahl von „Hacks“ bzw. „Basics“ vor, erläutert ihre Hintergründe und ihre Wirkung, bringt praktische Beispiele und Ãœbungen für die Anwendung. Jeder Hack ist einfach zu verstehen und anzuwenden, erfordert kein besonderes Wissen oder Können, sondern lediglich die Bereitschaft, zu üben und ihn konsequent zu nutzen.
Buch
Kundenschwarm
Jede Verkaufssituation ist genauso unterschiedlich wie die Menschen, die an diesem Prozess teilnehmen. Kein Kunde oder Verkäufer verhält sich wie der andere. Erfolg im Vertrieb definiert sich nicht über die eine Technik, die eine Methode oder den einen Trick.
Auch wenn erfolgreiche Leute stetig lernen und sich weiterbilden sollten, kommt es neben all dem Wissen auf die persönliche Komponente an, die den letzten Feinschliff an Individualität gibt – angewendet zum richtigen Zeitpunkt.
Es ist nicht der Abschluss, der einen erfolgreichen Verkäufer ausmacht, sondern der „Kundenschwarmeffekt“. Spitzenverkäufer wollen zum Schwarm ihrer Kunden werden. Sie wollen Kunden durch ihr Auftreten und Verhalten begeistern. Durch diese Einstellung erzielen sie herausragenden Verkaufserfolg und werden konstant weiterempfohlen.
Wenn Verkäufer zum Kundenschwarm werden wollen, müssen sie sowohl an ihrer Persönlichkeit arbeiten als auch überlegen, was sie tun können, um einen Schwarm an Kunden zu bekommen.
Genau damit beschäftigt sich Thomas Sajdak in seinem Buch.
Die Leser erfahren, was erfolgreiche Verkäufer wirklich auszeichnet, 8 Denkmuster von Kundenschwärmen, die 12 besten Verkaufstechniken und die 6 Strategie-Faktoren, um Erfolg zu reproduzieren.
Es wird Zeit für eine neue Denkweise und herausragenden Erfolg im Vertrieb!
Themenschwerpunkte
Führung
Führung war noch eine Frage von Hierarchie! Genau darum geht es in meinem Buch und genau darum geht es auch in meinem Vortrag „Kein Bock auf Hierarchie“ oder „von der Führungskraft zur Führungspersönlichkeit“. Sie wollen ein bisschen Leichtigkeit in Ihre Veranstaltung und Führungskultur bekommen? Es hat keiner etwas dagegen, wenn auch mal gelacht wird? Dann bin ich gerne Ihr Mann. Ich freue mich auf Ihre Nachricht!
MEnschen gewinnen
Wer bitte mag von einem arroganten, selbstverliebten, sich auf die Brust trommelnden so genannten Hardseller etwas verkauft bekommen? Also ich nicht und meine Kunden auch nicht.
Thomas Sajdak in der Presse
Beitrag im Strategiejournal
Wie Unternehmen trotz „Great Resignation“, „Quiet Qitting“ und Fachkräftemangel Mitarbeiter gewinnen und begeistern können Hier lesen Sie den ganzen Artikel Artikel im Strategiejournal Artikel als PDF lesen
Beitrag in Hamburger Abendblatt
Wahre Macht benötigt kein Machtwort Hierarchische Strukturen sind nicht mehr zeitgemäß. Wie Führung dennoch funktioniert, erklärt Coach Thomas Sajdak Artikel als PDF lesen
Beitrag in Ostthüringer Zeitung
Wahre Macht benötigt kein Machtwort Hierarchische Strukturen sind nicht mehr zeitgemäß. Wie Führung dennoch funktioniert, erklärt Thomas Sajdak: „Es geht darum, nicht in Hierarchien zu denken. Nicht darum, keine zu haben.“ Artikel als PDF lesen
Quiet Quitting
Kapitalismus – und keiner geht hin? Das Phänomen Quiet Quitting wird im Internet heiß diskutiert. Worum es bei der stillen Kündigung geht und wie Unternehmen diese verhindern können. Artikel als PDF lesen
Beitrag in discoverGermany
Sajdaktraining schult Verkäufer und Führungskräfte, die einen Schritt weiterdenken und den Kunden und das Ziel ins Zentrum stellen, statt nur den Abschluss im Blick zu haben.
Beitrag in discoverGermany
Das Know-How ist eine Sache – wie aber wendet man es tatsächlich an? Trainer und Autor Thomas Sajdak zeigt, wie diese oft abstrakten Modelle im Firmen-Alltag umgesetzt und langfristig integriert werden können.
Beitrag in der Wirtschafts-Woche
Projektemanagement, Gruppenleitung, Teamarbeit: Diese Dinge kann man in teuren Trainings lernen – oder bei den Pfadfindern.
Beitrag im Management-Blog der Wirtschaftswoche
Buchauszug Thomas Sajdak: „Kein Bock auf Hierarchie. Leadership-Hacks für vertrauensvolle Führung auf Augenhöhe“
Beitrag im Handelsblatt
Das macht attraktive Arbeitgeber aus – und beugt dem „Quiet Quitting“ vor Überstunden und pausenlose Produktivität? Darauf haben immer weniger Arbeitnehmer Lust. Doch es gibt Wege, eine stille Kündigung zu verhindern. Artikel lesen